Willkommen in meiner Gastfamilie von 2011! Es war am Anfang in bisschen komisch die
Familie nach so einer langen Zeit wiederzusehen, aber es hat sich definitiv
gelohnt.
Das Haus der Familie sieht aus wie man sich ein
amerikanisches Haus vorstellt und genauso sieht auch die Nachbarschaft aus.
Um mich zu begrüßen, hat die Familie ab Nachmittags ein
BBQ gemacht mit anschließender Poolparty. Das war nicht das einzige mal, dass
mich die Familie mit ihrer Freundlichkeit in Verlegenheit gebracht hat.
Sonntags hatten wir dann einen sehr sportlichen Tag. Erst
waren wir bei einer Bowlingbahn und danach Tennis spielen. Das mit dem Tennis
spielen hat aber nicht so lange gedauert, weil der Alex dachte er kann mich
leicht besiegen, da ich zum ersten mal Tennis gespielt hab, jedoch lief das für
ihn eher i die falsche Richtung, womit er schnell den Spaß verloren hat :D
Abends sind wir dann noch zu einer Minigolf Anlage um uns
anschließend mit Eis von einem Bauernhof zu belohnen. Die Schlange dort ist
immer extrem lang, da das Eis mit Milch gemacht wird, die direkt von den Kühen
des Bauernhofs stammt und genauso gut wie sich das anhört schmeckt es auch!
Am folgenden Tag sind wir dann an den Rehoboth Beach. Das
ist ein sehr beliebter Strand in Delaware und dort befindet sich genauso wie in
Ocean City ein Boardwalk mit vielen Fahrgeschäften und Spielen.
Dienstags sind wir zu einem großen Freizeitpark namens
Hershey Park gefahren. Der gehört zu der gleichnamigen Firma, die sehr beliebte
Süssigkeiten für Amerika produziert. Der Ort in der die Firma ist heißt auch
Hershey, da dort erst Menschen wohnen seit dem der liebe der Hershey die Fabrik
dort hingesetzt hat. Auf dem Weg dort hin sind wir durch Land der Amish People
gefahren, ich fande es einfach lustig es live zu sehen, wie die mit ihren
Kutschen auf der Straße rumfahren :D
Mittwoch war dann leider auch schon der letzte Tag. Da
mein Flug nach Seattle erst um 18:00 ging, haben wir die Zeit bis dahin am Pool
verbracht.
Ich wäre gerne länger dort geblieben, die Familie hat
mich so unglaublich freundlich behandelt, ich weiß immernochnicht, wie ich
mich dafür revanchieren kann.
Jetzt bin ich erstmal bis Sonntag in Seattle.
Bis dahin
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