Hallo! Nach einer Woche in Kalifornien bin ich wieder zurück in Utah und wurde hier von kaltem Wetter und Schnee begrüßt.
Ich war in Kalifornien mit Chelsea und ihrer Familie. Ich hab sie kennengelernt, weil sie nächstes Semester nach Pforzheim kommt um ein Semester an der Hochschule zu studieren und ich immer bei den ganzen Veranstaltungen für Pforzheim dabei war und sie war so nett und hat mich eingeladen für Thanks Giving mit nach Kailifonien zu kommen. Ein anderes Mädchen war auch mit dabei, die ist aus Norwegen und hat vor drei Jahren für ein Jahr mit der Familie gelebt.
Da in Kalifornien in den ersten Tagen Temperaturen um die 26 Grad herrschten, haben wir diese Tage am Strand in Ocean Side verbracht.
Team Europe
Hier muss erwähnt werden, dass zufälliger Weise im Hintergrund ein Flugzeug fliegt, das ein Banner der Biermarke hinter sich her zieht, deren Bier wir am Strand dabei hatten.
Am Ende von dem Steg ist ein Restaurant und Plätze für Angler. Sowas findet man an vielen Stränden in Kalifornien.
Die scheiß Möwen haben mir am ersten Tag meinen Frühstücksburrito geklaut. Sah aber lustig aus wie die Möwe mit dem Burrito, der fast so groß war wie sie, durch die Luft geflogen ist. Später hat dann auch noch eine Möwe was auf meine Badehose runtergelassen, der Tag ging eindeutig 2:0 an die Möwen.
Nah zu dem Strand ist auch eine Marine Basis, deshalb hat man manchmal diese Senkrechtstarter der Armee gesehen.
Es ist einfach so komisch bei 26 Grad Weihnachtsdekoration zu sehen, dass muss ich hier einfach mal erwähnt haben.
Ein Restaurant mit dem Namen "a healthy choice". Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass das Restaurant geschlossen ist, a healthy choice ist einfach nicht so populär in great America.
Am Horizont kann man Ölplattformen erkennen.
An einem anderen Tag waren wir in einem State Park, der normalerweise $15 Eintritt kostet. An der Kasse saß eine ältere Frau und nachdem sie erfahren hat, dass ich aus Deutschland bin hat sie uns gratis rein gelassen, weil sie folgendes Buch gelesen hat http://www.amazon.de/gp/product/B00N1Q5Y1K/ref=dp-kindle-redirect?ie=UTF8&btkr=1
Sie war von der Geschichte so berührt und meinte Deutsche sind die nettesten Menschen. Auch hat sie angemerkt, dass die besten Staubsauger und Autos aus Deutschland kommen.
Diesen Freitag waren wir dann sogar in Tijuana, Mexico.
Das ist der Stau in Mexiko, in das gelobte Land. Die meisten Amerikaner lassen ihr Auto auf der amerikanischen Seite stehen, weil keine amerikanische Versicherung Schäden oder Diebstahl in Mexiko deckt.
Ja das war der erste Eindruck von Mexio, das hat mich dann schon ein bisschen schockiert wie schnell sich die Welt nach der Grenze ändert.
Aber zum Glück hat sich die Stadt dann auch noch von einer schönen Seite gezeigt. Man sieht viele Polizisten, die alle kugelsichere Westen und Maschinengewehre tragen.
Auch in Mexiko wird Weihnachten gefeiert.
Für Thanks Giving gibt es tatsächlich eine Notfall Telefonnummer, die man wählen kann, falls der Truthahn nicht gelingt.
Auf dem Weg zurück nach SLC sind wir an dem Haus vorbeigekommen, das festlich geschmückt war und viele Leute von der Hauptstraße angelockt hat.
Ja Kalifornien ist ein schöner Bundesstaat und viel hügeliger, als ich erwartet hab. Im November im Meer zu baden war einfach ein klasse Gefühl.
Was mir auch grade aufgefallen ist, ist dass ich jetzt mittlerweile Etappenweise diese Route hier zurückgelegt hab, was 3.000 Kilometer entspricht.
Die Zeit ist schnell vergangen und nächstes Wochenende fliege ich nach Denver. Das wird dann meine letzte Reise, das Wochenende drauf wird ein bisschen für die Final Exams gelernt und dann geht es für ein kurzen Stopp zurück zu meinen Freunden an der Ostküste in Delaware und dann ab nach Deutschland.
Bis dahin
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